Ich auf Social Media

Sie finden mich auf fast allen Social Media Plattformen. Jede Woche poste ich zwischen zehn und dreissig Posts, damit ich auch in Übung bleibe – und natürlich, weil es mir Spass macht. Die Plattformen nutze ich auf sehr unterschiedliche Art und Weise:

Mastadon gefiel mir kurz gut. Dieses Netzwerk ist für mich seit 2022 Neuland und ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt. Testing-testing-testing! Ähhhm, war da etwas 😅

Dito für Bluesky … 🤙🏻 Bin dort, mal schauen …

Facebook ist mein offenes Tagebuch. Hier poste ich häufig, sei es beruflich – oder, was häufiger der Fall ist. Mir gefällt bei FB die Vielseitigkeit. Es ist wie ein eigenes Internet oder wie das Leben insgesamt, da es unglaublich viele Funktionen und Möglichkeiten bietet. Auf Instagram bin ich inzwischen häufiger als auf Facebook. Ich brauche es, um von schönen Erlebnissen in der Freizeit zu berichten poste aber auch ab und zu Screenshots meiner Nutzererfahrungen mit neuen Tools.

Pinterest, Snapchat und weitere: Auf diesen Social Media habe ich zwar Accounts und ich kenne mich technisch aus. Als Internet-Soziologe seit 1993 bin ich in der Lage, die Kultur solcher virtuellen Räume aus der Vogelperspektive zu lesen und zu interpretieren. Aber auch ich komme nicht darum herum, mich ein paar Stunden in solchen Plattformen zu bewegen, um sie zu verstehen. Das mache ich mit Freude. Ich entdecke gerne ständig neue digitale Welten!

Auf Google Plus – schade gibt es dich nicht mehr, ich fand dich eigentlich ganz nett!– war ich während meines Squared Online Kurses aktiv sowie ganz zu Beginn, als G+ neu auf den Markt kam. Hier poste ich ganz selten etwas. Allerdings postet es automatisch Videos, die ich auf Youtube veröffentliche. Dort habe ich lediglich ein paar Anleitungen gepostet und Videos als Dokumentation zu Dingen, die ich verkaufen wollte. Meine Youtube-Abos, die ich so wie vieles sonst ebenfalls öffentlich zeige, geben vertieften Einblick in meine Interessen. Da wird deutlich, dass mich einerseits Wassersport, Geopolitik und andererseits Eisenbahnen oder Techno-Musik bewegt.

X, a.k.a. Twitter finde ich schon lange irgendwie doof und zwar seit etwa 2017, das heisst Twitter gefällt mir schon lange nicht mehr, lange bevor Musk das Ding auf den Kopf gestellt hat. Ich bin da eher selten aktiv, weil man irgendwie muss … Ich weiss, X ist – vor allem in Medienkreisen – wichtig. Aber seit ungefähr vier Jahren verliere ich mehr und mehr meinen persönlichen Zugang dazu. Gäbe es X morgen nicht mehr, ich würde rein gar nichts vermissen – denn Instagram und Co. bieten mir alles, was ich will und das auch noch auf eine optisch ansprechende Weise. Wenn ich x-e, dann irgendwelche politischen Dinge oder Selfmarketing von Arbeitsleistungen.

LinkedIn nutze ich beruflich, so wie alle. Aber das bedeutet nichts, denn ich bin auch beruflich strikt Mensch und erlaube mir auch auf LinkedIn politische Posts insbesondere zur Medien- und Internet-Regulierung aber auch zu Mobilität und Bedürfnisse von Velo-Menschen…

A propos Politik: GAFAM ist zu mächtig und die Weltgesellschaft hat noch keine guten Lösungen gefunden, um unter anderem natürliche Monopole wegen Netzwerkeffekten einzuschränken. Es wäre schön, wenn die Nutzerinnen und Nutzer ihren Beitrag für mehr Vielfalt und Unabhängigkeit leisten würden. Gerade als Schweizer finde ich es wichtig, anstelle von WhatsApp oder zumindest parallel dazu Threema zu verwenden. Via diesen Link können Sie mich zu Ihren Threema-Kontakten hinzufügen.

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